Weiterbildungen werden meist im selben Atemzug mit der eigenen Karriere genannt. Nicht ohne Grund: eine höhere Qualifikation sorgt nicht selten für den lang ersehnten beruflichen Aufstieg. Die Optimierung von Fähigkeiten und die Möglichkeit, neue Wege kennen zu lernen, wie ein Ziel genauer oder besser erreicht werden kann, sind nur zwei gute Gründe für eine arbeitsbedingte Fortbildung.

Besonders in der Kommunikationsbranche sollte man sich regelmäßig weiterbilden; neue Medien, Kommunikationskanäle und -möglichkeiten sowie Trends nicht nur erkennen, sondern auch gezielt einsetzen zu können, ist Grundlage für nachhaltigen Erfolg.

Unsere Welt ändert sich jeden Tag aufs Neue – lebenslanges Lernen ist die (notwendige) Konsequenz daraus. Entscheidend ist diese Tatsache daher nicht nur für den derzeitigen Beruf, sondern vor allem für die eigene Entwicklung. Das Angebot an Weiterbildungen ist so  unterschiedlich wie reichlich – von Sprachen über spezifische (Fach-)Ausbildungen bis hin zu verschiedenen Trainings und Soft Skills ist fast alles dabei.

Doch: Wer lernt schon gerne in seiner Freizeit? Und dann auch noch für sich selbst, ohne unmittelbar erkennbaren Mehrwert für den Beruf? Hier sind fünf gute Gründe für mehr „Bildungsegoismus“:

  • Praxis: Im Gegensatz zur früheren schulischen „Auswendiglernerei“ setzen Weiterbildungen bevorzugt auf learning by doing, sprich, es ist konkret und macht daher Spaß!
  • Nischen: Es gibt ein sehr großes – und damit auch sehr spezifisches Angebot.
  • Networking: Da Weiterbildung meist in Gruppen aus den unterschiedlichsten Sparten stattfindet, lernt man ganz nebenbei interessante Menschen kennen.
  • Locker: Lernen ohne negative Konsequenzen, wie zB Noten, fällt unbestritten leichter.
  • Erfolg: Das Zertifikat einer abgeschlossenen Weiterbildung in Händen zu halten erzeugt ein Hochgefühl, das lange anhält.

Zugegeben, Weiterbildungen sind in Allgemeinen nicht besonders günstig, man sammelt jedoch wertvolle Lebenserfahrungen und tätigt langfristige Investitionen – und zwar ausschließlich für sich selbst!

Fazit: Mehr Mut zu Bildungsegoismus – ein lohnendes Vorhaben für 2019!

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BLOG von Bettina Pogantsch